Nach unserer Rundreise durch die Inseln Cebu und Negros kamen wir schliesslich wieder in Cebu City an, um von dort aus unsere Weiterreise nach Cabilao (eine kleine Insel neben Bohol) zu organisieren. In Cebu City konnten wir auch endlich das fällige Telefongespräch mit der Swiss Bankers AG machen, um uns zu erkundigen, warum die mit Fr. 5'000.- aufgeladene Travel Cash Card nicht funktionierte. Da kam dann aus, dass der gesamte Betrag in irgendeine kolumbianische Tasche geflossen war – anscheinend hatten wir mal einen manipulierten Bankautomaten benutzt. Dieser Nachricht folgten Angstschweiss und Formalitäten. Glücklicherweise ist das Geld versichert und sollte uns zurückerstattet werden (sofern das Kleingedruckte der Bank nicht ein Hintertürchen offen lässt). Jedenfalls mussten wir unseren Aufenthalt in Cebu City wegen dieser Sache um einen Tag verlängern.
Slum-Siedlung in Cebu City, direkt neben unserem Hotel.
Angesichts der grossen Armut in den philippinischen Städten wirken die modernen, gigantischen Einkaufszentren wie ein Hohn. Da gibt es alles zu habe, vom Starbucks-Kaffee bis zum Mammut-Rucksack, zu Preisen, die sich 99.5 % der Filipinos nicht leisten können.
Die öffentlichen Busse, "Jeepneys" genannt. Mit dem linken dieser beiden fuhren wir eine Stunde an der Westküste der Insel Bohol entlang nach Norden, für P40 pro Person, also knapp einen Franken.
Überfahrt mit einem Auslegerboot nach Cabilao, einer kleinen Insel westlich von Bohol.