Dienstag, 12. Februar 2013

"Fully booked"

Das Reisen auf den Philippinen erwies sich bisher als relativ einfach, insbesondere was das Übernachten betrifft. Nie war ein Hotel ausgebucht, nie mussten wir im Voraus reservieren und konnten unbekümmert jeden neuen Ort ansteuern. Das änderte sich schlagartig, als wir die Insel Palawan betraten, dort wurde uns die Bedeutung der Worte "fully booked" schmerzlich bewusst. In Puerto Princesa, unserem Ausgangsort, hielt sich das Phänomen noch in Grenzen, bald kamen uns jedoch Gerüchte zu Ohren, wonach in El Nido, unserem Zielort, sozusagen pauschal der Zustand "fully booked" herrsche. So verbrachten wir schliesslich zwei Tage mit nicht viel anderem als der weiteren Planung unserer Reise (vom "fully booked" war nämlich auch der Flug weg von Palawan betroffen). Nur dank der hilfsbereiten Frau eines Reisebüroinhabers (sie führte 15 Telefonate) fanden wir schliesslich eine Unterkunft.

Schuld an der Misère ist übrigens nicht zuletzt das "Chinese New Year", zu dessen Anlass die Chinesen eine Woche frei bekommen und deshalb sämtliche Touristendestinationen im asiatischen Raum mit ihrer Anwesenheit beehren…


Ankunft in Puerto Princesa auf der Insel Palawan.
Besuch der "Crocodile Farm". Das hier ausgestellte Krokodil ist 5 m lang, die grössten sollen bis zu 9 m lang werden.
Und hier noch ein lebendes...
Scooter-Girl. Wir mieteten für einen Tag einen solchen Brummer.
Im "Butterfly Garden".
Königsschmetterling.
Ein niedlicher Skorpion.
Philippinischer Highschool-Abschluss, die Filipinas kleiden sich wie an einer Miss-Wahl.