Von Boracay flogen wir nach Manila und nahmen am nächsten Tag den Bus nach Angeles, Fahrzeit knapp zwei Stunden. In Angeles hatten die Amerikaner bis 1991 ihre Air Force stationiert und bei ihrem Abzug eine Stadt mit einem florierenden Sex-Gewerbe hinterlassen. Noch heute dominieren die unzähligen Bars mit ihren Gogo-Girls und die fettwänstigen weissen Greisen das Bild der Stadt (uns war während unseres Aufenthalts nie eine weisse Frau begegnet). Wir fuhren nicht deswegen dorthin, sondern wegen des Mt. Pinatubo, eines Vulkans, der bei seinem bisher letzten Ausbruch am 15. Juli 1991 verheerende Schäden angerichtet und 900 Menschenopfer gefordert hatte. Diesen Mt. Pinatubo wollten wir besteigen.
Mit alten Jeeps durch die Montlandschaft des Mt. Pinatubo, eine äusserst holprige Angelegenheit.
Unterwegs bieten Einheimische frische Bananen an.
Der letze Abschnitt muss zu Fuss bewältigt werden, was je nach Altersgruppe unterschiedlich lange dauert...
Der Kratersee.
Eine sehr windige Angelegenheit.
Dienstag, 26. Februar 2013
Samstag, 23. Februar 2013
Boracay
Boracay gilt als das touristische Mekka der Philippinen. Das war der Grund, weshalb wir lange gezögert hatten, dorthin zu reisen. Dann aber erlagen wir der Verlockung der weissen Sandstrände und flogen für vier Nächte auf die kleine Insel nördlich von Panay.
Der weltberühmte "White Beach", welcher sich auf einer Länge von 4 km erstreckt.
Schmerzhafte Fussmassage.
Am nördlichen Ende vom "White Beach".
Strandnixe...
...und die Zuschauer im Busch.
"Diniwid Beach", kleiner und idyllischer als der überloffene "White Beach", und vor allem ohne Algen.
Der "White Beach" an einer ruhigen Stelle...
...und an einer belebten.
Weiss-braune Hochzeit am Strand.
Der weltberühmte "White Beach", welcher sich auf einer Länge von 4 km erstreckt.
Schmerzhafte Fussmassage.
Am nördlichen Ende vom "White Beach".
Strandnixe...
...und die Zuschauer im Busch.
"Diniwid Beach", kleiner und idyllischer als der überloffene "White Beach", und vor allem ohne Algen.
Der "White Beach" an einer ruhigen Stelle...
...und an einer belebten.
Weiss-braune Hochzeit am Strand.
Montag, 18. Februar 2013
Krank
Eigentlich hätten wir am 18. Feb. den "Underground River" in der Nähe von Puerto Princesa besuchen wollen, ein ausgedehntes Höhlensystem, durch welches man auf einem Boot geführt wird. Die Vorbereitung dieses Unterfangens hatte nicht nur Geld, sondern auch Nerven gekostet. Für den Besuch des unterirdischen Flussen ist nämlich eine "Permission" nötig, die nur gegen Gebühr und in beschränkter Auflage erteilt wird. Und wegen des "Chinese New Year" (wir haben bereits davon berichtet) waren solche Bewilligungen Mangelware.
Dann wurde ich ausgerechnet am Vorabend unserer geplanten Exkursion krank: Fieber, Erbrechen und Durchfall (von einer üblen Sorte). Ich lag im Bett und wir waren leider gezwungen, die Sache abzublasen. Zeit zur Erholung hatte ich kaum, bereits am darauffolgen Tag nahmen wir den Flieger nach Manila. Bis sich mein Darm-/Magensystem vollständig erholt hatte, vergingen mehrere Tage.
Dann wurde ich ausgerechnet am Vorabend unserer geplanten Exkursion krank: Fieber, Erbrechen und Durchfall (von einer üblen Sorte). Ich lag im Bett und wir waren leider gezwungen, die Sache abzublasen. Zeit zur Erholung hatte ich kaum, bereits am darauffolgen Tag nahmen wir den Flieger nach Manila. Bis sich mein Darm-/Magensystem vollständig erholt hatte, vergingen mehrere Tage.
Sonntag, 17. Februar 2013
"Island hopping"
In El Nido begaben wir uns auf eine der begehrten "Island hopping"-Touren, wo man einen Tag lang auf einem Auslegerboot (eine Nussschale mit Stützrädern) von Insel zu Insel hüpft. Dabei eröffnete sich uns eine faszinierende Welt aus Lagunen, palmenbestückten, weissen Sandstränden und bizarren Felsformationen.
"Helicopter island". Mit etwas Fantasie kann man den Namen nachvollziehen...
Stolz präsentierte uns der philippinische Tourguide das uns bevorstehende Mittagessen.
"Miniloc Island", hier wurde ich von aggressiven Fischen attakiert und gebissen und Tabea verletzte sich an einem mit wahrscheinlich Seeigeln besetzten Felsen, das Knie begann zu schmerzen und zu jucken, und es entwickelte sich ein dunkelroter Ausschlag.
"Miniloc Island" zum zweiten.
"Shimizu Island". Hier bereiteten uns der Tourguide und der Bootsführer ein unglaublich feines Seafood-BBQ zu: gegrillten Fisch, Krebse, Shrimps...
"Secret Lagoon", zugänglich nur durch ein Loch mit ca. einem Meter Durchmesser.
Ausserhalb der "Secret Lagoon".
"Big Lagoon".
"Helicopter island". Mit etwas Fantasie kann man den Namen nachvollziehen...
Stolz präsentierte uns der philippinische Tourguide das uns bevorstehende Mittagessen.
"Miniloc Island", hier wurde ich von aggressiven Fischen attakiert und gebissen und Tabea verletzte sich an einem mit wahrscheinlich Seeigeln besetzten Felsen, das Knie begann zu schmerzen und zu jucken, und es entwickelte sich ein dunkelroter Ausschlag.
"Miniloc Island" zum zweiten.
"Shimizu Island". Hier bereiteten uns der Tourguide und der Bootsführer ein unglaublich feines Seafood-BBQ zu: gegrillten Fisch, Krebse, Shrimps...
"Secret Lagoon", zugänglich nur durch ein Loch mit ca. einem Meter Durchmesser.
Ausserhalb der "Secret Lagoon".
"Big Lagoon".
Donnerstag, 14. Februar 2013
El Nido
In einem Strandrestaurant.
Strand von El Nido.
Derselbe etwas nördlich.
"Viewpoint".
Corong-Corong Beach.
Las Cabanas Beach.
Dienstag, 12. Februar 2013
"Fully booked"
Das Reisen auf den Philippinen erwies sich bisher als relativ
einfach, insbesondere was das Übernachten betrifft. Nie war ein Hotel
ausgebucht, nie mussten wir im Voraus reservieren und konnten unbekümmert jeden
neuen Ort ansteuern. Das änderte sich schlagartig, als wir die Insel Palawan
betraten, dort wurde uns die Bedeutung der Worte "fully booked"
schmerzlich bewusst. In Puerto Princesa, unserem Ausgangsort, hielt sich das
Phänomen noch in Grenzen, bald kamen uns jedoch Gerüchte zu Ohren, wonach in El
Nido, unserem Zielort, sozusagen pauschal der Zustand "fully booked"
herrsche. So verbrachten wir schliesslich zwei Tage mit nicht viel anderem als
der weiteren Planung unserer Reise (vom "fully booked" war nämlich
auch der Flug weg von Palawan betroffen). Nur dank der hilfsbereiten Frau eines
Reisebüroinhabers (sie führte 15 Telefonate) fanden wir schliesslich eine
Unterkunft.
Schuld an der Misère ist übrigens nicht zuletzt das "Chinese
New Year", zu dessen Anlass die Chinesen eine Woche frei bekommen und deshalb
sämtliche Touristendestinationen im asiatischen Raum mit ihrer Anwesenheit
beehren…
Ankunft in Puerto Princesa auf der Insel Palawan.
Besuch der "Crocodile Farm". Das hier ausgestellte Krokodil ist 5 m lang, die grössten sollen bis zu 9 m lang werden.
Und hier noch ein lebendes...
Scooter-Girl. Wir mieteten für einen Tag einen solchen Brummer.
Im "Butterfly Garden".
Königsschmetterling.
Ein niedlicher Skorpion.
Philippinischer Highschool-Abschluss, die Filipinas kleiden sich wie an einer Miss-Wahl.
Ankunft in Puerto Princesa auf der Insel Palawan.
Besuch der "Crocodile Farm". Das hier ausgestellte Krokodil ist 5 m lang, die grössten sollen bis zu 9 m lang werden.
Und hier noch ein lebendes...
Scooter-Girl. Wir mieteten für einen Tag einen solchen Brummer.
Im "Butterfly Garden".
Königsschmetterling.
Ein niedlicher Skorpion.
Philippinischer Highschool-Abschluss, die Filipinas kleiden sich wie an einer Miss-Wahl.
Dienstag, 5. Februar 2013
Loboc
Zu den Sehenswürdigkeiten von Bohol gehört auch der "Loboc River" mit seinen "Floating Restaurants", Boote, auf denen man sich während der Fahrt an einem Buffet bedienen kann, musikalisch umrahmt von einer Art Mariachi.
"Floating Restaurant".
"Loboc River".
Unterwegs hielt das Boot für eine weitere Touristen-Attraktion: Ukulele spielende und tanzende Einheimische in einem Bambus-Häuschen. Ich gesellte mich eine Weile unter das Ensemble und spielte zwei Songs mit. Leider haben wir davon kein Foto...
Auf dem Heimweg von Loboc machten wir noch einen Stopp beim "Xzooting Animal Park". Aushängeschild dort ist die Tiger-Python, ein Riesending von einer Schlange.
Eine Art Leopard. Leider lässt die Tierhaltung im ganzen Zoo sehr zu wünschen übrig.
Am Rande: Der Kabelsalat in den Städten hier (Tagbilaran) nimmt zuweilen beängstigende Ausmasse an.
"Floating Restaurant".
"Loboc River".
Unterwegs hielt das Boot für eine weitere Touristen-Attraktion: Ukulele spielende und tanzende Einheimische in einem Bambus-Häuschen. Ich gesellte mich eine Weile unter das Ensemble und spielte zwei Songs mit. Leider haben wir davon kein Foto...
Auf dem Heimweg von Loboc machten wir noch einen Stopp beim "Xzooting Animal Park". Aushängeschild dort ist die Tiger-Python, ein Riesending von einer Schlange.
Eine Art Leopard. Leider lässt die Tierhaltung im ganzen Zoo sehr zu wünschen übrig.
Am Rande: Der Kabelsalat in den Städten hier (Tagbilaran) nimmt zuweilen beängstigende Ausmasse an.
Montag, 4. Februar 2013
Chocolate Hills
Ein Wahrzeichen der Insel Bohol sind die "Chocolate Hills", eine einzigartige Formation aus ca. 1300 halbkugel- bis kegelförmig gestalteter Hügel. Über die Entstehung der Hills rätseln die Geologen anscheinend immer noch. Vielleicht sind's auch einfach die Ausscheidungen von Riesen, wie gewisse Legenden sagen... Der Ausflug bleibt uns auch deshalb in Erinnerung, weil sich Tabea einen Sonnenstich einholte (trotz wenig Sonne, wohlbemerkt, aber auf den Philippinen ist die UV-Strahlung auch bei Bewölkung stark).
Eine weitere Attraktion von Bohol sind die "Tarsier", kleine Primaten (so gross wie eine Faust) mit überdimensionalen Augen und einem rattenartigen Schwanz. Tabea hätte am liebsten ein Exemplar als Haustier mitgenommen...
Eine weitere Attraktion von Bohol sind die "Tarsier", kleine Primaten (so gross wie eine Faust) mit überdimensionalen Augen und einem rattenartigen Schwanz. Tabea hätte am liebsten ein Exemplar als Haustier mitgenommen...
Sonntag, 3. Februar 2013
Cabilao-Impressionen
Und weil's so schön war, hier noch ein paar weitere Eindrücke von Cabilao Island...
Nordstrand.
Ebbe. Bei Flut ist der ganze Strand unter Wasser.
Frisch gepflückte Kokosnuss, "Buko" genannt.
"Sundowner"-Bar.
Jetzt ist auch klar, woher die Bar ihren Namen hat.
Leider geht jede schöne Zeit irgendeinmal zuende...
Die Hauptakteure.
Nordstrand.
Ebbe. Bei Flut ist der ganze Strand unter Wasser.
Frisch gepflückte Kokosnuss, "Buko" genannt.
"Sundowner"-Bar.
Jetzt ist auch klar, woher die Bar ihren Namen hat.
Leider geht jede schöne Zeit irgendeinmal zuende...
Die Hauptakteure.
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